Vorreiter mit Zielen
20.03.2020
Vorstandsvorsitzender Dieter blickt optimistisch nach vorne
Als globales Unternehmen verfolgt der Dürr-Konzern die Entwicklungen in der Welt sehr genau. Vorstandsvorsitzender Ralf W. Dieter sieht trotz vieler Unsicherheiten Anlass, mit Optimismus in die Zukunft zu blicken.
„Das liegt auch daran, dass wir frühzeitig in den Wachstumsregionen dieser Welt Fuß gefasst haben – so wie zum Beispiel in China“, nennt er ein Argument. Noch immer bietet das Land enorme Chancen für westliche Unternehmen. Die Konsumbereitschaft einer wachsenden Mittelschicht treibt den Investitionsbedarf der Industrie. Und davon profitieren Dürr und die beiden Teilkonzerne Schenck und HOMAG als Anbieter attraktiver Spitzentechnologien.
„Mit strategischen Zukäufen stellen wir unseren Konzern breiter und zukunftssicher auf und positionieren uns in Nischenmärkten mit vielversprechenden Wachstumsaussichten“, fährt Ralf W. Dieter fort. Als Beispiel nennt er die Integration der Megtec/Universal-Gruppe, durch die Dürr seine Marktführerschaft in der Umwelttechnik deutlich ausgebaut hat.
„Dass Nachhaltigkeitsaspekte immer größere Bedeutung haben, merken wir besonders in unserem Automotive-Geschäft“, berichtet der Vorstandsvorsitzende. Bei den Projektvergaben spielt ressourcenschonende Produktionstechnik eine zunehmende Rolle.
Um die Position als Technologieführer im Maschinen- und Anlagenbau zu sichern, treibt der Dürr-Konzern die Digitalisierung entschieden voran. Smarte Applikationen von Dürr, Schenck und HOMAG helfen, wirtschaftlicher und nachhaltiger zu produzieren – beim Autohersteller wie auch beim Tischler um die Ecke. „Bei aller Bescheidenheit: Ich sehe unsere Unternehmen als Vorreiter der Entwicklung digitaler Lösungen im Maschinen- und Anlagenbau – und bekomme das auch in vielen Gesprächen mit unseren Kunden und anderen Maschinenbauern immer wieder so gespiegelt. Doch darauf ruhen wir uns nicht aus. Intelligente Produktionstechnik hat bei unserer Entwicklungsarbeit höchste Priorität", macht Ralf W. Dieter deutlich.
Die anstehenden Herausforderungen kann man nur mit den besten Talenten meistern, ist man sich im Dürr-Konzern bewusst. Um ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben, wird auch ein kritischer Blick in den Spiegel nicht gescheut. „Neben regelmäßigen weltweiten Mitarbeiterbefragungen haben wir auch Initiativen wie den → Young Generation Dialogue ins Leben gerufen. Wir suchen den offenen Austausch mit unseren Mitarbeitern und lernen daraus, wie gerade junge Menschen geführt werden wollen“, informiert er.
Wir suchen den offenen Austausch mit unseren Mitarbeitern und lernen daraus, wie gerade junge Menschen geführt werden wollen.
Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender Dürr AG