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Pressemeldung

Blaupause für grüne Lackierereien

Bietigheim-Bissingen, 6. März 2025 — Der Dürr-Konzern sieht erhebliches Wachstumspotenzial mit Technologien für energieeffiziente und nachhaltige Produktionsprozesse. Für einen deutschen Automobilhersteller stellte der Maschinen- und Anlagenbauer kürzlich die weltweit erste CO2-frei betriebene Lackiererei fertig. Die fossilfrei arbeitende Anlage ist eine Blaupause dafür, wie die Autoindustrie den hohen Energiebedarf beim Lackieren senken und die Produktion dekarbonisieren kann. In der Batterieproduktionstechnik – einem weiteren Wachstumsgeschäft mit Nachhaltigkeitsbezug – gewann Dürr Ende 2024 seinen ersten Großauftrag. Auch an der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen ist der Konzern beteiligt. Intern hat sich das Unternehmen im Zuge seiner Sustainable-Automation-Strategie ein neues Klimaziel gesetzt. Bis 2035 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um weitere 30 % sinken.

Maximale Energieeffizienz gehört zu den Hauptzielen der Produktentwicklung bei Dürr. Eine Innovation, die diesen Anspruch par excellence erfüllt, ist das Energiemanagementsystem EcoQPower. Es verknüpft alle Energieströme im Lackierprozess, sodass überschüssige Wärme und Kälte an anderer Stelle zum Heizen oder Kühlen genutzt werden können.

In der CO2-freien Lackiererei, die Dürr zuletzt baute, steuert EcoQPower mittels Software einen Wärme-Kälte-Verbund mit Wärmepumpen und Wasserkreisläufen. Dadurch werden für den Anlagenbetrieb 21 % weniger Energie benötigt. Der zweite Baustein der CO2-freien Lackiererei ist die Nutzung von Strom anstelle fossiler Energie. Dafür wurden Verbrennungstechnologien komplett durch elektrische Alternativen ersetzt. Da der Kunde Grünstrom einsetzt, fallen keine CO2-Emissionen an.

Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Unsere Formel lautet: Energieeffizienz plus Elektrifizierung plus Grünstrom ist gleich CO2-freies Lackieren.“ Das klingt einfach, ist aber nicht trivial: „Bei Dürr beschäftigen sich hochspezialisierte Fachleute jeden Tag damit, wie man die vielen Einzelprozesse in einer Lackiererei so gestaltet, dass am Ende das Optimum an Effizienz und Energieeinsatz herauskommt.“ Den Bedarf an nachhaltiger Lackiertechnik schätzt der Konzernchef hoch ein: „Wir befinden uns in einem Modernisierungszyklus. Viele Lackierereien sind in die Jahre gekommen. Bei den Ersatzinvestitionen achten die Kunden sowohl auf geringen Energieverbrauch als auch auf maximale Effizienz durch Automatisierung.“

Großauftrag in der Batterieproduktionstechnik
Im Rahmen seiner Sustainable-Automation-Strategie versteht sich Dürr auch als Partner für die effiziente Herstellung emissionsarmer Produkte. Dazu zählen zum Beispiel Elektroautos und Holzhäuser, aber auch Batteriezellen zur Speicherung von Wind- und Solarstrom. Im Geschäftsfeld Lithium-Ion Battery bietet das Unternehmen Linien für die Beschichtung von Elektrodenfolien mit Anoden- und Kathodenmaterial an. Hier erreichte der Konzern Ende 2024 einen wichtigen Meilenstein und gewann erstmals einen Großauftrag über die Lieferung mehrerer Beschichtungslinien. „Das Projekt gibt uns die Möglichkeit, unsere Kompetenz auch in großem Maßstab zu demonstrieren, nachdem wir zuvor mehrere kleinere Projekte mit Batterieherstellern erfolgreich umgesetzt haben“, so Dr. Jochen Weyrauch. Das Volumen des vom italienischen Batteriehersteller FIB erteilten Auftrags liegt im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Produktionsstart ist für nächstes Jahr geplant.

Auswuchttechnik für Brennstoffzellen
Bei der umweltfreundlichen Wasserstofftechnologie mischt der Dürr-Konzern ebenfalls mit. Die Konzerntochter Schenck Rotec aus Darmstadt liefert Auswuchttechnik für komplette Brennstoffzellenaggregate und Komponenten, wie etwa Kompressorräder. Beides muss präzise ausgewuchtet werden, um Vibrationen so gering wie möglich zu halten. Dr. Jochen Weyrauch: „Als Weltmarktführer in der Auswuchttechnik werden wir bei Zukunftstechnologien wie der Brennstoffzelle frühzeitig eingebunden. Wir bringen nicht nur viel spezifische Erfahrung mit, sondern haben bei Schenck in Darmstadt auch frühzeitig in ein modernes Green Technology Center investiert. Dort bieten wir optimale Bedingungen für Tests an den Produkten von morgen.“

Neue Klimastrategie: 30 % weniger Emissionen bis 2035
Auch bei der Verringerung der ihm zurechenbaren Treibhausgasemissionen blickt der Dürr-Konzern weit nach vorne. Anfang 2025 hat sich das Unternehmen eine neue Klimastrategie gegeben. Sie sieht vor, dass die Gesamtemissionen bis 2035 um weitere 30 % sinken sollen. Dies entspricht einer Reduktion des CO2-Ausstoßes um rund 1,8 Mio. Tonnen auf 4,2 Mio. Tonnen; das für 2030 angepeilte Zwischenziel liegt bei 5,8 Mio. Tonnen. Mit diesen Zielen steht der Dürr-Konzern in Einklang mit dem Pariser 1,5-Grad-Ziel.

Bereits in den Vorjahren hat Dürr seine Emissionen deutlich verringert. Im Zeitraum 2019 bis 2024, auf den sich die bisherige Klimastrategie bezog, sank der Ausstoß von Treibhausgasen um 8 %. Der Großteil der dem Unternehmen zugerechneten Emissionen – die sogenannten Scope-3-Emissionen – entsteht im Betrieb der verkauften Maschinen und Anlagen bei den Kunden. Die Scope-1- und 2-Emissionen, die im Unternehmen selbst und durch den Zukauf von Energie entstehen, sind dagegen nachranging. Dennoch hat Dürr viel unternommen, um sie zu verringern. Zum Beispiel wurde in Photovoltaikanlagen investiert und komplett auf Grünstrom umgestellt. Dadurch sanken die Scope-1- und 2-Emissionen um 55 %, obwohl neue Unternehmen akquiriert wurden und der Umsatz stieg.

Bei der nun angestrebten Senkung der Gesamtemissionen um 30 % bis 2035 kommt den Scope-3-Emissionen überragende Bedeutung zu. Sie sollen sich ebenfalls um 30 % vermindern. Das setzt unter anderem voraus, dass die Kunden immer stärker in neue Dürr-Produkte mit maximaler Energieeffizienz und elektrischem Betrieb investieren. Ferner unterstellt die Prognose einen steigenden Grünstromanteil am Strommix.

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,7 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 20.000 Beschäftigte sowie 139 Standorte in 33 Ländern. Zum 1. Januar 2025 wurden die bisherigen Divisions Paint and Final Assembly Systems und Application Technology in der neuen Division Automotive zusammengeführt. Seitdem agiert der Dürr-Konzern mit vier Divisions am Markt:

  • Automotive: Lackiertechnik, Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik
  • Industrial Automation: Automatisierte Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten, Medizinprodukte und Konsumgüter sowie Auswuchtlösungen und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
  • Woodworking: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
  • Clean Technology Systems Environmental: Abluftreinigungsanlagen und Schallschutzsysteme

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.