„Unser Dividendenvorschlag berücksichtigt die gute Ergebnis-Performance im operativen Geschäft, daran wollen wir unsere Aktionäre teilhaben lassen“, sagte Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG, und verwies zudem auf den hohen Cashflow im Jahr 2023: „Wir konnten den Free Cashflow auf knapp 130 Mio. € steigern und verfügen daher über ausreichenden Spielraum für eine konstante Ausschüttung.“
Aus dem Dividendenvorschlag von 0,70 € je Aktie ergibt sich eine Gesamtausschüttung von 48,4 Mio. €. Die am Konzernergebnis nach Steuern gemessene Ausschüttungsquote erhöht sich von 36 % im Vorjahr auf 44 %. Damit liegt sie leicht über der bei der Dürr AG üblichen Spanne von 30 bis 40 %. Das Konzernergebnis belief sich im Jahr 2023 auf 110,2 Mio. € nach 134,3 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang hatte keine operativen Gründe, sondern resultierte aus höheren Sonderaufwendungen von 89,0 Mio. € (2022: 26,3 Mio. €).
Erfolgsbeteiligung für Beschäftigte steigt um 20 %
Die Erfolgsbeteiligung für die Beschäftigten wird aufgrund der besseren operativen Entwicklung um 20 % erhöht. Die inländischen Tarifangestellten erhalten 1.500 € nach 1.250 € im Vorjahr. „Alle fünf Divisions des Konzerns haben ihr operatives Ergebnis im Jahr 2023 stärker gesteigert als den Umsatz. Für diese hervorragende Leistung gebührt unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Dank und Respekt, aber auch eine finanzielle Anerkennung“, so Konzernchef Dr. Jochen Weyrauch.