Im Vorjahr hatte die Dividende 0,30 € je Aktie betragen. Gründe für die vorgeschlagene Erhöhung sind die Ertragsverbesserung und der hohe Free Cashflow im Geschäftsjahr 2021. Der Free Cashflow erreichte mit 120,8 Mio. € den höchsten Wert seit 2016. Das EBIT vor Sondereffekten verdoppelte sich nach dem pandemiebedingten Rückgang des Vorjahres auf 199,1 Mio. €. Auch das Nachsteuerergebnis stieg deutlich auf 84,9 Mio. €. Insgesamt plant die Dürr AG in diesem Jahr eine Dividendenausschüttung von 34,6 Mio. €, dies entspricht einem Anteil von 40,7 % am Ergebnis nach Steuern für das Jahr 2021. Damit liegt die Ausschüttungsquote am oberen Ende der in der Dividendenpolitik der Dürr AG festgelegten Spanne von 30 bis 40 % des Nachsteuerergebnisses.
Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Dank der robusten Geschäftsentwicklung im Jahr 2021 sind wir in einer guten Position, um die Dividendenausschüttung an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu erhöhen. Den profitablen Wachstumskurs wollen wir auch in diesem Jahr und darüber hinaus fortsetzen. Grundlage dafür sind die vielversprechenden Geschäftschancen, die sich durch den steigenden Bedarf unserer Kunden an nachhaltigen Technologien bieten.“
Erfolgsbeteiligung für Belegschaft
Auch die Belegschaft profitiert von dem guten Ergebnis. Die inländischen Tarifangestellten des Dürr-Konzerns erhielten bereits im Dezember eine Erfolgsbeteiligung von 2.250 €. „Trotz Lieferkettenproblemen und fortdauernder Pandemie konnten wir 2021 einen Rekordauftragseingang erzielen und das Ergebnis verdoppeln. Diese positive Entwicklung haben wir in erster Linie dem großartigen Engagement all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken“, so Dr. Jochen Weyrauch.