Im Vorjahr hatte die Dürr AG 1,00 € je Aktie ausgeschüttet. Grund für die Dividendenanpassung ist der Rückgang des Nachsteuerergebnisses um 21 % auf 129,8 Mio. € im Jahr 2019. Er resultierte vor allem aus hohen Sonderaufwendungen von 67,2 Mio. €. Sie fielen größtenteils für Struktur- und Optimierungsmaßnahmen bei HOMAG an, die ab 2021 zu deutlichen Ertragssteigerungen führen sollen.
Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Wir arbeiten konsequent an Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen in verschiedenen Bereichen des Konzerns. Damit legen wir das Fundament für nachhaltige Ergebniszuwächse ab 2021.“
Insgesamt plant die Dürr AG in diesem Jahr eine Dividendenausschüttung von 55,4 Mio. €. Die Ausschüttungsquote beträgt 43 % des Nachsteuerergebnisses des Konzerns (Vorjahr: 42%).
Erfolgsbeteiligung für Mitarbeiter in Deutschland
Die im Inland beschäftigten Vollzeit-Tarifmitarbeiter des Dürr-Konzerns erhalten dieses Jahr eine Erfolgsbeteiligung von 2.000 €. Im Vorjahr waren es 2.250 € in den Teilkonzernen Dürr und Schenck sowie 2.750 € bei der HOMAG Group.
Den Geschäftsbericht für das Jahr 2019 wird die Dürr AG am 20. März veröffentlichen. Die vorläufigen Zahlen für 2019 wurden bereits am 27. Februar bekanntgegeben.