Fast so gut wie eine Zeitmaschine
12.02.2021
Firmen-, Familien- und Wirtschaftsgeschichte, mutige Entscheidungen, große Innovationsleistungen, und schwierige Wegstücke – all das vereint der Rückblick auf die letzten 125 Jahre, in denen sich Dürr vom kleinen Handwerksbetrieb zum weltweit tätigen Maschinen- und Anlagenbauer entwickelt hat. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
Sie haben wenig Zeit? Hier gibt's 125 Jahre im Schnelldurchlauf
Gegründet 1896 in der Kaiserzeit, baute Paul Dürr die Bauflaschnerei zu einem handwerklichen Großbetrieb mit Kleinserienfertigung aus – seit 1923 mit der tatkräftigen Unterstützung seines Sohns Otto. Während des Nationalsozialismus wurde der Betrieb Teil der Rüstungswirtschaft. In der Wirtschaftswunder-Ära stellte Otto Dürr die Weichen für das Engagement im Anlagenbau. Als mit Heinz Dürr die dritte Generation in das Geschäft einstieg, wurden Automobilhersteller mehr und mehr zu Schlüsselkunden und das Unternehmen weltweit tätig.
In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der etablierte Lackieranlagenbauer kontinuierlich zum Systemanbieter weiter. Das neue Jahrtausend begann mit dem Einstieg in ein neues Geschäftsfeld: Mit der Akquisition von Schenck kamen Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik zum Portfolio hinzu. Im letzten Jahrzehnt stärkte der Konzern seine Position in den Emerging Markets, vor allem in China, und nutzte weitere Expansionsmöglichkeiten. Für besonderes Aufsehen sorgte die Übernahme der HOMAG Group, des weltweit führenden Anbieters von Holzbearbeitungstechnik.
Heute ist man mit allen drei Teilkonzernen – Dürr, Schenck und HOMAG – technologisch führend und geht die Zukunftsthemen Digitalisierung, Automatisierung, Elektromobilität und Nachhaltigkeit aktiv an.
Mehr Details, bitte
Das ging Ihnen alles zu schnell? Natürlich gibt es auch eine ausführlichere Darstellung unserer Unternehmensgeschichte. Scrollen Sie sich in aller Ruhe durch die letzten 125 Jahre auf unserer → Historienseite und schauen Sie sich die einzelnen Zeitabschnitte genauer an.