Vom Wald zum Haus
Ein Haus aus Holz? Das wirkte lange Zeit altmodisch. Dank dem Trend zum nachhaltigen Bauen steht das naturgewachsene Material wieder hoch im Kurs. Mit Maschinen und Anlagen, wie sie die HOMAG Group anbietet, wird aus frisch gefällten Bäumen in wenigen Tagen ein Fertighaus.
1. Wald & Sägewerk
Im Wald fällen Forstbetriebe die Bäume. Die entstandenen Stammstücke nennt man Rundholz.
Im Sägewerk wird das Rundholz zu Brettern, Kanthölzern und Balken zugeschnitten und getrocknet.
2. Scannen. Heraussägen & Keilzinken
Sensoren scannen die Holzbretter mit hoher Präzision und Geschwindigkeit. So finden sie Schwachstellen, wie zum Beispiel Astlöcher, Risse, Harzeinlagerungen, Verfärbungen und Kanten.
Bis zu 420 Schwachstellen schneidet die Maschine pro Minute heraus.
Die nun fehlerfreien – aber kurzen – Bretter werden mithilfe von „Keilzinken“ zu einem langen, stabilen Brett verbunden.
3. Abbund, Riegelwerk & Erstellung der Elemente und Module
Die Balken müssen zugeschnitten und präzise vorbereitet werden. Diese Arbeiten übernehmen automatisierte Fertigungslinien.
In der modernen Fertigung setzen Roboter das Riegelwerk zusammen – das Skelett der Hauswand.
Platten verschließen das Riegelwerk, in die Zwischenräume kommt Dämmmaterial. Das Ergebnis: fertige Wand-, Dach- und Deckenelemente, die zu Modulen zusammengefügt werden.
4. Endstation Baustelle
In nur 24 Stunden entsteht aus Elementen und Modulen das komplette Haus.
Raum vom Band
Blumer Lehmann fertigt Holzelemente wie vom Band. Ein Besuch bei einem HOMAG-Kunden in der Schweiz.
Ein Baustoff mit Zukunft
Der Naturbaustoff Holz hat gewaltiges Potenzial findet Prof. Dr. Heinrich Köster