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Pressemeldung

Dürr erzielt neue Rekorde bei Auftragseingang und Umsatz

Vorläufige Geschäftszahlen 2018

- Auftragseingang und Umsatz währungsbereinigt um 5,2 % und 6,1 % gesteigert

- Service-Umsatz erstmals über 1 Mrd. €

- Operative EBIT-Marge mit 7,1 % im Zielkorridor

- Operativer Cashflow 35,5 % über Vorjahr

- E-Mobilität und Umwelttechnik als Wachstumstreiber

- Starkes Schlussquartal: historische Höchstwerte bei Auftragseingang und Umsatz, operatives EBIT 20,2 % über Q4 2017

Bietigheim-Bissingen, 28. Februar 2019 – Der Dürr-Konzern hat das Jahr 2018 mit neuen Rekorden bei Auftragseingang und Umsatz abgeschlossen. Während der Auftragseingang nach vorläufigen Zahlen um 3,4 % auf 3.930,9 Mio. € stieg, erhöhte sich der Umsatz um 4,2 % auf 3.869,8 Mio. €. Währungsbereinigt betrugen die Zuwächse 5,2 % (Auftragseingang) und 6,1 % (Umsatz). Die operative EBIT-Marge betrug 7,1 % (Vorjahr: 7.6 %) und lag damit im oberen Bereich der im Oktober angepassten Zielbandbreite (6,8 bis 7,2 %). Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Trotz erheblicher politischer und konjunktureller Unsicherheiten haben wir unseren Wachstumskurs 2018 fortgesetzt. Dazu leistete die sehr gute Entwicklung in den letzten Monaten des Jahres einen wichtigen Beitrag.“ Im vierten Quartal erreichten Auftragseingang (1.177,7 Mio. €) und Umsatz (1.135,8 Mio. €) die besten Werte der vergangenen Jahre, das operative EBIT (93,0 Mio. €) wuchs gegenüber dem Schlussquartal 2017 um 20,2 %. Der operative Cashflow verbesserte sich im Gesamtjahr 2018 nach einem starken vierten Quartal um 42,5 Mio. € auf 162,3 Mio. €.

Mit einem organischen Bestellwachstum von 28,6 % legte die Umwelttechnik-Division Clean Technology Systems im Jahr 2018 am stärksten zu. Inklusive der im Oktober erworbenen US-Unternehmen MEGTEC und Universal stieg ihr Auftragseingang sogar um 56,6 %. Hintergrund war die hohe Nachfrage nach Abluftreinigungsanlagen zur Senkung der Emissionen aus Produktionsprozessen. Das Geschäft wächst insbesondere in Emerging Markets wie China, wo verstärkt umweltfreundliche Produktionsverfahren gefragt sind.

Auch der Auftragseingang aus der Automobilindustrie legte weiter zu. Das Geschäft mit Lackierereien und Endmontagesystemen (Paint and Final Assembly Systems) wuchs um 13,8 %. Der Absatz der Lackierroboter-Division Application Technology stieg um 7,8 % auf den Rekordwert von 632,4 Mio. €. Zum hohen Auftragseingang des Konzerns trug neben dem regen Chinageschäft (+12,1 %) auch der Trend zur Elektromobilität bei. Ralf W. Dieter: „Wir profitieren von steigenden Investitionen in Produktionstechnik für Elektroautos. Außerdem erweitert der Markteintritt neuer Produzenten von Elektrofahrzeugen unseren Kundenkreis.“ Größere Aufträge kamen 2018 zum Beispiel von den chinesischen E-Autobauern Sokon und Future Mobility Corporation. Die HOMAG Group erreichte im Geschäft mit der holzbearbeitenden Industrie ein hohes Bestellniveau (1.336,8 Mio. €), wenngleich sich nach dem überaus starken Vorjahr (+17,2 %) ein geringfügiger Rückgang ergab (-2,2 %). Der Service-Umsatz des Dürr-Konzerns wuchs um 9,7 % und überstieg mit 1.039,0 Mio. € erstmals die Marke von 1 Mrd. €.

Das operative Konzern-EBIT (vor Sonderaufwendungen) lag mit 274,9 Mio. € nur leicht unter dem Vorjahreswert (283,7 Mio. € / -3,1 %). Ursächlich dafür war ein Ergebnisrückgang von rund 21 % im Lackieranlagengeschäft, der aus dem schwierigen Wettbewerbsumfeld des Jahres 2017 und niedrigen Margen im damaligen Auftragseingang resultierte. 2018 nahmen die Auftragsmargen im Lackieranlagenbau dagegen wieder leicht zu. Zudem zeigt das Optimierungsprogramm FOCUS 2.0 Wirkung, sodass für 2019 und 2020 wieder mit EBIT-Zuwächsen zu rechnen ist. Den höchsten Ergebnisbeitrag lieferte die HOMAG Group. Sie steigerte das EBIT trotz Engpässen in der Produktion und bei Lieferanten auf den Bestwert von 86,2 Mio. €. Im vierten Quartal führten Optimierungen in der Fertigung und anderen Bereichen dazu, dass das EBIT von HOMAG gegenüber dem Vorjahresquartal um 60,6 % auf 27,6 Mio. € zulegte.

Das EBIT nach Sondereffekten verringerte sich um 18,6 % auf 233,5 Mio. €. Nach einem Sonderertrag im Vorjahr (3,3 Mio. €) war 2018 von hohen Sonderaufwendungen von 41,4 Mio. € geprägt. Der Großteil davon entfiel auf Optimierungsmaßnahmen zur Ertragssteigerung und zur Erschließung neuer Wachstumspotenziale in den Folgejahren. Dazu zählen zum Beispiel das Optimierungsprogramm FOCUS 2.0, die Einstellung des Mikrogasturbinengeschäfts und der Kauf von MEGTEC/Universal. Das Nachsteuerergebnis entwickelte sich ungefähr parallel zum EBIT und betrug 163,5 Mio. € (Vorjahr: 199,6 Mio. €).

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen auf den neuen Höchststand von 121,0 Mio. €. Der wichtigste Innovationsbereich war die Digitalisierung von Produktionsprozessen. Unter anderem stellte Dürr die Softwares EcoScreen Maintenance Assistant und EcoScreen Equipment Analytics für intelligente Lackierprozesse vor. HOMAG entwickelte eine App-Familie mit digitalen Produktionsassistenten für Maschinenbediener.

Mit einem Plus von 35,5 % erreichte der Dürr-Konzern die angestrebte deutliche Cashflow-Verbesserung. Finanzvorstand Carlo Crosetto: „2018 hat wieder gezeigt, dass unser Geschäftsmodell eine hohe Cash-Generierung ermöglicht. Das kräftige Plus beim Cashflow ist umso höher einzuschätzen, als wir die Vorräte anheben mussten, um das Risiko kurzfristiger Engpässe bei stark ausgelasteten Lieferanten zu beherrschen.“ Der Nettofinanzstatus war mit 32,3 Mio. € positiv, obwohl der Kaufpreis für MEGTEC/Universal (103,9 Mio. €) bezahlt wurde. Weitere 34,8 Mio. € flossen ab, da Dürr seinen Aktienanteil an der HOMAG Group AG von 56 auf 64 % aufstockte. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 25,6 % auf 27,4 %. Die Investitionen sanken um 15,5 % auf 74,4 Mio. €, nachdem in den Vorjahren mehrere Standorte neu- oder ausgebaut worden waren.

Mit der Akquisition von MEGTEC/Universal traten 865 neue Mitarbeiter in den Konzern ein. Vor diesem Hintergrund wuchs die Belegschaft um 8,9 % auf 16.312 Mitarbeiter; die Hälfte von ihnen ist in Deutschland beschäftigt.

Ausblick
Der Ausblick setzt voraus, dass sich die Konjunktur nicht stärker als erwartet abkühlt, gesamtwirtschaftliche Verwerfungen ausbleiben und das politische Umfeld nicht weiter an Stabilität verliert. Der Dürr-Konzern erwartet für 2019 ein ungefähr konstantes Investitionsniveau in der Autoindustrie. In der holzbearbeitenden Industrie wird ebenfalls mit einer stabilen Nachfrage gerechnet.

Der Umsatz soll im Jahr 2019 auf 3.900 bis 4.100 Mio. € steigen und könnte damit erstmals die Schwelle von 4 Mrd. € erreichen. MEGTEC/Universal wird erstmals ganzjährig konsolidiert und dürfte rund 150 Mio. € Umsatz mehr beisteuern als 2018. Beim Auftragseingang peilt der Dürr-Konzern eine Spanne von 3.800 bis 4.100 Mio. € an. Die EBIT-Marge soll auf 6,5 bis 7,0 % steigen. Die im EBIT enthaltenen Sonderaufwendungen werden voraussichtlich auf rund 25 Mio. € sinken und vor allem aus Kaufpreisallokationseffekten bestehen. Die um Sondereffekte bereinigte operative EBIT-Marge soll 2019 7,0 bis 7,5 % erreichen. Den operativen Cashflow will der Dürr-Konzern aus heutiger Sicht weiter steigern. Die Mitarbeiterzahl wird bis Ende 2019 voraussichtlich leicht zunehmen.

Die Geschäftszahlen in dieser Meldung sind vorläufig und ungeprüft. Sie wurden noch nicht durch den Aufsichtsrat genehmigt. Der Geschäftsbericht 2018 mit den endgültigen Zahlen wird am 22. März 2019 veröffentlicht.

KENNZAHLEN Dürr-Konzern (IFRS) Geschäftsjahr 2018
Mio. € 2018 2017 ∆ %
Auftragseingang 3.930,9 3.803,0 3,4
Auftragsbestand (31.12.) 2.577,2 2.449,4 5,2
Umsatz 3.869,8 3.713,2 4,2
Bruttoergebnis 855,5 857,2 -0,2
Forschungs- und Entwicklungskosten 121,0 116,7 3,6
EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen) 326,9 367,7 -11,1
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) 233,5 287,0 -18,6
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) vor Sondereffekten* 274,9 283,7 -3,1
Ergebnis nach Steuern 163,5 199,6 -18,1
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 162,3 119,8 35,5
Free Cashflow 78,4 14,3 448,4
Investitionen (ohne Akquisitionen) 74,4 88,0 -15,5
Bilanzsumme (31.12.) 3.614,4 3.511,6 2,9
Eigenkapital (einschl. nicht beherrschende Anteile) (31.12.) 992,2 900,5 10,2
Eigenkapitalquote (31.12.) (%) 27,4 25,6 1,8 %-Pkte.
Nettofinanzstatus (31.12.) 32,3 176,3 -81,7
Net Working Capital (31.12.) 441,4 373,7 18,1
EBIT-Marge (%) 6,0 7,7 -1,7 %-Pkte.
EBIT-Marge vor Sondereffekten* in % 7,1 7,6 -0,5 %-Pkte.
ROCE (Return on Capital Employed, %) 24,0 38,6 -14,6 %-Pkte.
Mitarbeiter (31.12.) 16.312 14.974 8,9
Ergebnis je Aktie (€) 2,27 2,78 -18,3
KENNZAHLEN Dürr-Konzern (IFRS) 4. Quartal 2018
Mio. € Q4 2018 Q4 2017 ∆ %
Auftragseingang 1.177,7 896,4 31,4
Umsatz 1.135,8 1.032,5 10,0
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) 80,2 72,2 11,1
EBIT vor Sondereffekten 93,0 77,3 20,2
Ergebnis nach Steuern 60,1 49,4 21,7
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 194,2 142,0 36,7
Free Cashflow 174,2 97,2 79,3
Paint and Final Assembly Systems Geschäftsjahr 2018
Mio. € 2018 2017 ∆ %
Auftragseingang 1.300,4 1.142,3 13,8
Umsatz 1.235,7 1.175,2 5,1
EBIT 56,0 70,4 -20,5
EBIT vor Sondereffekten 58,1 72,6 -19,9
Mitarbeiter (31.12.) 3.472 3.457 0,4
Application Technology Geschäftsjahr 2018
Mio. € 2018 2017 ∆ %
Auftragseingang 632,4 586,5 7,8
Umsatz 652,6 622,4 4,8
EBIT 68,0 64,8 4,9
EBIT vor Sondereffekten 68,2 65,3 4,5
Mitarbeiter (31.12.) 2.246 2.063 8,9
Clean Technology Systems Geschäftsjahr 2018
Mio. € 2018 2017 ∆ %
Auftragseingang 258,2 164,9 56,6
Umsatz 226,7 185,6 22,1
EBIT -15,0 3,3 -
EBIT vor Sondereffekten 5,1 4,0 28,7
Mitarbeiter (31.12.) 1.472 603 144,1
Measuring and Process Systems Geschäftsjahr 2018
Mio. € 2018 2017 ∆ %
Auftragseingang 403,3 543,0 -25,7
Umsatz 456,5 511,1 -10,7
EBIT 59,7 64,3 -7,1
EBIT vor Sondereffekten 61,3 66,6 -8,1
Mitarbeiter (31.12.) 2.279 2.279 0,0
Woodworking Machinery and Systems Geschäftsjahr 2018
Mio. € 2018  2017   ∆ %
Auftragseingang 1.336,8 1.366,3 -2,2
Umsatz 1.298,3 1.218,8 6,5
EBIT 86,2 83,0 3,9
EBIT vor Sondereffekten 94,9 91,7 3,5
Mitarbeiter (31.12.) 6.593 6.371 3,5
Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.
* Sondereffekte 2018: -41,4 Mio. € (u.a. Einstellung Geschäftsbetrieb Mikrogasturbine -17,3 Mio. €, Kaufpreisallokation HOMAG Group -8,7 Mio. €, Transaktionskosten Kauf MEGTEC/Universal sowie FOCUS 2.0 Optimierungsprogramm -8,7 Mio. €); Sondereffekte 2017: 3,3 Mio. €

Hinweise zum Vorjahresvergleich

  • Erstanwendung IFRS 15: Durch die Erstanwendung des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 15 (Umsatzrealisierung) haben sich viele Werte für das Geschäftsjahr 2017 gegenüber dem ursprünglichen Ausweis leicht verändert. Weitere Informationen unter www.durr-group.com/de/investoren/finanzkennzahlen
  • Iran-Geschäft: Im Auftragseingang für 2017 und im Auftragsbestand zum 31. Dezember 2017 wurden Aufträge im Wert von 85,7 Mio. € aus dem Iran-Geschäft ausgebucht. Die Ausbuchung resultierte aus der Einstellung des Iran-Geschäfts und erforderte eine rückwirkende Anpassung von Auftragseingang und Auftragsbestand im vierten Quartal 2017.
  • MEGTEC/Universal: Die akquirierte MEGTEC/Universal-Gruppe steuerte seit Konsolidierungsbeginn am 5. Oktober 2018 46,1 Mio. € Auftragseingang, 47,6 Mio. € Umsatz und 2,7 Mio. € EBIT (vor Kaufpreisallokation) bei. Der Beitrag von MEGTEC/Universal zu Auftragseingang und Umsatz war ungefähr genauso hoch wie der entsprechende Beitrag der zum 31. März 2017 veräußerten Dürr-Ecoclean-Gruppe im Vorjahr. Im Jahresvergleich neutralisieren sich die Effekte der beiden Transaktionen bei den genannten Kennzahlen daher weitgehend.
  • Ergebnis je Aktie: Durch die Ausgabe von Gratisaktien hat sich die Aktienstückzahl der Dürr AG zum 22. Juni 2018 auf 69.202.080 verdoppelt. Das Ergebnis je Aktie bezieht sich auf die neue Aktienstückzahl (69.202.080) und wurde für 2017 rückwirkend angepasst.
  • Nettofinanzstatus: Die Berechnung des Nettofinanzstatus wurde im Sinne einer sachgerechteren Darstellung leicht angepasst. Der Nettofinanzstatus zum 31. Dezember 2017 beträgt infolgedessen 176,3 Mio. €; ursprünglich wurden 191,5 Mio. € ausgewiesen.
  • Sondereffekte: Die Sonderaufwendungen 2018 und 2017 enthalten erstmals auch die Kaufpreisallokationseffekte aus kleineren Unternehmensakquisitionen der vergangenen Jahre (zum Beispiel iTAC, Agramkow, Dualis). In den Vorjahren enthielten sie nur die Aufwendungen aus der Kaufpreisallokation für die HOMAG Group. Auch die 2018 angefallenen Kaufpreisallokationseffekte bei MEGTEC/Universal sind in den Sonderaufwendungen für 2018 enthalten.

 

 

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie die Chemie-, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Im Jahr 2018 erzielte er einen Umsatz von 3,87 Mrd. €. Im Oktober 2018 hat der Dürr-Konzern das industrielle Umwelttechnikgeschäft des US-Unternehmens Babcock & Wilcox mit den Marken MEGTEC und Universal übernommen. Seither beschäftigt er über 16.300 Mitarbeiter und verfügt über 108 Standorte in 32 Ländern. Der Konzern agiert mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien und Endmontagewerke für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen 
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Batteriebeschichtungsanlagen
  • Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen sowie Montage-, Prüf- und Befülltechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
     

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern („Dürr“) selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen von Dürr, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Dürr wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Dürr übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Dürr nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den bei Dürr verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im Finanzglossar auf der Dürr-Webseite