Das neue Buch über 125 Jahre Dürr ist keine Firmenchronik im klassischen Sinne. Der Text zur Unternehmensgeschichte ist kompakt, über 200 teils großformatige Abbildungen sowie Infokästen zu historischem Kontext, Produkten und Personen laden zum Durchblättern und Schmökern ein. Über das Buch verteilt kommen Menschen aus dem Unternehmen zu Wort – von Heinz Dürr als prägender Figur der vergangenen Jahrzehnte bis hin zur Mitarbeiterin aus Brasilien, die bei Dürr in die Fußstapfen ihres Vaters und Großvaters getreten ist.
Eine facettenreiche Geschichte
Mit 220 Seiten ist das Buch vergleichsweise schlank, dennoch legen die Autoren großen Wert auf eine ausgewogene und methodisch einwandfreie Darstellung. Neben der Erfolgsgeschichte von Dürr in der Nachkriegszeit werden auch wirtschaftlich schwierige Phasen und die Entwicklung des Unternehmens in der NS-Zeit ausgeleuchtet.
Heinz Dürr, Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Dürr AG: „Bei Dürr ging es immer um die Menschen im Betrieb und um die Aufgabe des Unternehmens für die Kunden und in der Gesellschaft. Das wird in dem Buch klar herausgearbeitet. Die 125-jährige Geschichte von Dürr ist spannend, weil sie von Innovationsbereitschaft, Unternehmergeist und viel Miteinander geprägt ist. Zugleich gab es auch Schattenseiten und Misserfolge, die ebenfalls zur Sprache kommen müssen."
Das Buch „Vom königlichen Hofflaschner zum Weltmarktführer – 125 Jahre Dürr" ist für 32 € im Buchhandel erhältlich.
Über die Autoren
Dr. phil. Ingo Stader, geboren 1966, hat in Freiburg und Bologna Geschichte, Politik und Germanistik studiert. Der promovierte Historiker und ehemalige Pressesprecher der Citibank (heute Targobank) berät und unterstützt namhafte Unternehmen in der Aufarbeitung und Darstellung ihrer Historie, seit 2013 mit seiner eigenen Beratungs- und Geschichtsagentur H&C Stader.
Dr. Jesko Dahlmann, geboren 1976, hat an den Universitäten Hamburg und Malta Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsgeschichte studiert. Vor und nach dem Abschluss seiner Promotion, in der sich der Volkswirt mit dem Schumpeterschen Unternehmertheorem und innovativ agierenden Wirtschaftsakteuren auseinandergesetzt hat, war Dahlmann schwerpunktmäßig in der Unternehmensberatung tätig. Heute arbeitet er als Wirtschaftsförderer in der Metropolregion seiner Heimatstadt Hamburg.