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Pressemeldung

Heinz und Heide Dürr Stiftung: 20 Jahre breitgefächerte Förderung von Bildung, Kultur und Forschung

Berlin, 27. September 2019 – Eigentum verpflichtet. Dieses Prinzip der sozialen Marktwirtschaft steht nicht nur im Grundgesetz, sondern auch auf der Website der Heinz und Heide Dürr Stiftung. Am 26. September hat die von dem Unternehmer-Ehepaar ins Leben gerufene Stiftung in Berlin ihren 20. Geburtstag gefeiert. Heinz und Heide Dürr sind überzeugt, dass „diejenigen, die einen gewissen Wohlstand erreicht haben, der Gesellschaft etwas zurückgeben sollten.“ Daher brachten sie vor 20 Jahren 3,5 % der Anteile an der Dürr AG – das entspricht 2,4 Mio. Aktien – in ihre Stiftung ein. Mit den Dividendenerträgen werden Projekte in drei Bereichen gefördert: Wissenschaft und Forschung, frühkindliche Bildung und Theater. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung ist weiterhin ein wichtiger Aktionär der Dürr AG.

„Privates Engagement ist eine Frage der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft“, dieser Satz von Heide Dürr liegt der Arbeit der Stiftung zugrunde. Auch das Selbstverständnis von Heinz Dürr als Unternehmer ist geprägt von der Orientierung am Gemeinwohl. „Ein Unternehmen ist eine gesellschaftliche Veranstaltung“, so die Maxime des Familienunternehmers und ehemaligen Chefs von AEG und Deutscher Bahn.

Gleiche Bildungschancen
Bei der frühkindlichen Bildung gilt das Engagement der Heinz und Heide Dürr Stiftung dem Early Excellence-Ansatz. Er geht davon aus, dass jedes Kind einzigartig ist und über besondere Potenziale verfügt. Diese sollen bereits im Kindergarten gefördert werden, und zwar in Zusammenarbeit mit den Eltern. „Jedes Kind muss gleiche Bildungschancen haben und das von Anfang an“, begründet Heide Dürr den Einsatz für den aus Großbritannien stammenden Early Excellence-Ansatz. Gelder werden etwa für Weiterbildungen, Personal, Stipendien und Netzwerktreffen bereitgestellt. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung zum Beispiel Programme für Lesepaten und den Deutschen-Kita-Preis.

Wissenschaft im Dienst von Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft
Die Wissenschaftsförderung der Stiftung verteilt sich auf drei Schwerpunkte. Der erste ist die Erforschung seltener, genetisch bedingter Krankheiten. Beispiele sind Forschungsprogramme zu Tinnitus und Stoffwechselbiochemie. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Energieeffizienz. Die Stiftung unterstützte den Aufbau des Instituts für Energieeffizienz in der Produktion an der Universität Stuttgart. Das Institut treibt die Grundlagenforschung voran und berät die Politik bei der Energiewende. Der jüngste Stiftungsschwerpunkt in der Wissenschaft ist die Digitalisierung. Dabei geht es zum Beispiel um den Einsatz Künstlicher Intelligenz, aber auch um daraus erwachsende ethische Fragen.

Neue Stücke auf die Bühne bringen
Im Kulturbereich fühlt sich die Heinz und Heide Dürr Stiftung besonders dem deutschsprachigen Theater verbunden. Auf über 200 Förderungen von Bühnenprojekten blickt sie mittlerweile zurück. In Kooperationen mit dem Deutschen Theater in Berlin und dem Berliner Ensemble unterstützt sie Autoren bei der Entwicklung neuer Stücke. Auch die kleinen Sprechtheater der Bundeshauptstadt hat die Stiftung im Blick, ebenso das Heranführen von Kindern an Theater und Oper. Zudem wird die Vermittlung geschichtlicher Zusammenhänge durch das Berliner Dokumentartheater gefördert.

Die Heinz und Heide Dürr Stiftung beschäftigt bundesweit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird von Isa Baumgarten als Vorstandsvorsitzende geleitet. Neben den laufenden Projekten liegt der Fokus auf der zeitgemäßen Weiterentwicklung des Stiftungsengagements: „Unsere Förderzwecke werden bleiben, die Schwerpunkte können sich jedoch verändern. Sicher ist, wir werden beweglich bleiben und Veränderungen kritisch beobachten. Wichtig ist, dass unsere Projekte wirksam sind und auf den Grundlagen der Lehren aus der Vergangenheit in die Zukunft weisen“, sagte Heinz Dürr anlässlich des 20. Stiftungsgeburtstags.

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie die Chemie-, Pharma- und holzbearbeitende Industrie. Im Jahr 2018 erzielte er einen Umsatz von 3,87 Mrd. €. Im Oktober 2018 hat der Dürr-Konzern das industrielle Umwelttechnikgeschäft des US-Unternehmens Babcock & Wilcox mit den Marken MEGTEC und Universal übernommen. Seither beschäftigt er rund 16.400 Mitarbeiter und verfügt über 108 Standorte in 32 Ländern. Der Konzern agiert mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien und Endmontagewerke für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen 
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Batteriebeschichtungsanlagen
  • Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen sowie Montage-, Prüf- und Befülltechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
     

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern („Dürr“) selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen von Dürr, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen von Dürr wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Dürr übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage von Dürr nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den bei Dürr verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Dürr-Webseite.