Zur Geldspende von 200.000 € haben der Dürr-Konzern und der Konzernbetriebsrat der HOMAG Group jeweils 100.000 € beigesteuert. Die vom HOMAG-Betriebsrat gespendeten Mittel stammen aus dem sogenannten Sozialbudget des Weltmarktführers für Holzbearbeitungsmaschinen. In diesen Topf zahlt das Unternehmen jedes Jahr Geld ein, das normalerweise den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommt, zum Beispiel in Form von Gesundheits- und Sportangeboten. Angesichts des Ausmaßes der Flutkatastrophe hat der HOMAG-Konzernbetriebsrat beschlossen, 100.000 € aus dem von ihm verwalteten Sozialbudget zu spenden. Die Vorsitzende des HOMAG Konzernbetriebsrats, Carmen Hettich-Günter, sagte in Schopfloch: „Solidarität mit den Menschen, die so viel verloren haben, ist das Gebot der Stunde. Dabei wissen wir die Belegschaft hinter uns. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben das gespendete Geld erwirtschaftet und geben es gerne an diejenigen weiter, die Hilfe brauchen.“ Unter anderem wird mit der Spende ein Ferienlager für Kinder und Jugendliche aus den von der Flut betroffenen Regionen unterstützt.
Auf die Notlage von Kunden, deren Betriebe unter Wasser standen, hat HOMAG ebenfalls schnell reagiert. Das Unternehmen verleiht Maschinen, gewährt Betroffenen kräftige Rabatte und führt kostenlose Inspektionen durch. Dadurch können Handwerker schnell wieder produzieren und Arbeitsplätze sichern. Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender von Dürr AG und HOMAG Group AG: „Zwischen HOMAG und vielen Kunden bestehen enge Beziehungen. Es ist selbstverständlich, dass wir notleidenden Kunden unbürokratisch helfen.“
Auch Dürr in Bietigheim-Bissingen unterstützt die Hilfsmaßnahmen. Der Maschinen- und Anlagenbauer hat nicht nur Geld gespendet, sondern auch zwei Autos aus seinem Fuhrpark an den lokalen Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) übergeben. Das THW Bietigheim-Bissingen war seit Mitte Juli mehrfach bei Einsätzen in den Flutgebieten.