Beide Unternehmen bekamen die Bestnote sowohl für die klassische Berufsausbildung als auch für ihr Angebot für Studierende an Dualen Hochschulen. Über 700 Unternehmen haben sich an der zum zweiten Mal durchgeführten Capital-Studie beteiligt. Rund 20 % wurden mit fünf Sternen ausgezeichnet. Bewertet wurden fünf Kriterien: die Betreuung und das Lernen im Betrieb, das Engagement des Unternehmens, die Erfolgschancen und der Einsatz innovativer Lernmethoden.
Studienleiterin Ana Fernandez-Mühl sagte: „Die Rekrutierung der Talente ist kein Selbstläufer. Erfolgreiche Unternehmen haben das verstanden und bieten eine hochwertige Ausbildung an.“ Ähnlich äußerte sich Klaus Achtelik, Leiter Personal des Dürr-Konzerns: „Im Zeitalter der Digitalisierung ist es wichtiger denn je, Nachwuchskräfte gut und mit Weitblick auszubilden. Davon profitieren beide Seiten: Die jungen Leute werden optimal auf das Berufsleben vorbereitet, und das Unternehmen kann die Spezialisten von morgen selbst heranziehen.“
Aktuell sind im Dürr-Konzern in Deutschland rund 400 Auszubildende und Studierende im Dualen Studium beschäftigt. Gut 70 % von ihnen sind bei HOMAG, dem Weltmarktführer bei Holzbearbeitungsmaschinen, angestellt. Jedes Jahr beginnen circa 135 junge Menschen eine Ausbildung an den deutschen Standorten des Dürr-Konzerns. Ihnen stehen zwölf Ausbildungsberufe und elf kooperative Studiengänge offen.