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  • Dürr AG´s annual general meeting 2024
Pressemeldung

Hauptversammlung der Dürr AG beschließt stabile Dividende von 0,70 € je Aktie

Bietigheim-Bissingen, 17. Mai 2024 – Die Aktionärinnen und Aktionäre der Dürr AG haben auf der heutigen Hauptversammlung eine Dividende von 0,70 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen. Daraus ergibt sich eine konstante Dividendenentwicklung gegenüber dem Vorjahr. Die Ausschüttungssumme beläuft sich unverändert auf 48,4 Mio. €, während sich die Ausschüttungsquote auf 44 % erhöht. Alle weiteren Beschlussvorschläge der Tagesordnung wurden ebenfalls genehmigt. Rund 450 Anteilseigner waren bei der Versammlung in der Dürr-Firmenzentrale in Bietigheim-Bissingen anwesend.

Aus dem Dividendenbeschluss von 0,70 € je Aktie ergibt sich eine Gesamtausschüttung von 48,4 Mio. €. Die am Konzernergebnis nach Steuern gemessene Ausschüttungsquote erhöht sich von 36 % im Vorjahr auf 44 %. Damit liegt sie leicht über der Spanne von 30 und 40 % des Nachsteuerergebnisses, die die Dividendenpolitik des Maschinen- und Anlagenbauers grundsätzlich vorsieht. Das Konzernergebnis belief sich im Geschäftsjahr 2023 auf 110 Mio. € nach 134 Mio. € im Vorjahr. Der Rückgang hatte keine operativen Gründe, sondern resultierte aus höheren Sonderaufwendungen von 89 Mio. € als im Jahr zuvor.

„Damit bleiben wir dem Grundsatz treu, unseren Aktionären eine attraktive Dividende zu zahlen, die sich am operativen Geschäftserfolg orientiert“, sagte Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. Außerdem steigerte der Dürr-Konzern den Free Cashflow auf knapp 130 Mio. € und verfügte daher über ausreichenden Spielraum für eine konstante Ausschüttung.

In seiner Rede würdigte der Dürr-Chef Weyrauch zunächst das Lebenswerk von Heinz Dürr, der im letzten Jahr im Alter von 90 Jahren verstorben ist: „Heinz Dürr war für die Menschen im Unternehmen vieles in einer Person: Förderer, Visionär, Stabilitätsanker und Identifikationsfigur. Wir blicken daher in Dankbarkeit zurück, aber auch mit Zuversicht nach vorne: Der unternehmerische Geist von Heinz Dürr lebt im Dürr-Konzern fort und gibt uns Selbstbewusstsein für die Zeit nach dieser einmaligen Unternehmerpersönlichkeit.“

Beim Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr unterstrich Weyrauch, dass der Konzern trotz eines anhaltend schwierigen Umfelds seine operativen Ziele erreicht hat, wofür er allen Mitarbeitenden dankte: „Dieser Geschäftserfolg gründet auf dem Einsatz der über 20.000 Beschäftigten, die unser Unternehmen tragen und die hohe Reputation bei den Kunden sichern. Die gute operative Performance im vergangenen Jahr und damit auch die Dividende sind das Ergebnis des Engagements unserer Beschäftigten.“

Weiterhin stellte er den Kauf des Automatisierungsspezialisten BBS Automation im Jahr 2023 heraus und hob die Bedeutung neuer, wachstumsstarker Geschäftsfelder für das Unternehmen hervor: „Unsere Investitionen in die Automatisierung, Batteriefertigung und den Holzhausbau sind im wahrsten Sinne des Wortes Zukunftsinvestitionen. Wir stärken Geschäftsfelder, die langfristig gute Wachstums- und Ertragsperspektiven bieten, da sie sich an den großen Herausforderungen unserer Zeit orientieren: 
E-Mobilität, Klimaschutz, nachhaltiges Bauen und Arbeitskräftemangel.“

Bei einer Präsenz von 75 % des Grundkapitals entlastete die Hauptversammlung den Vorstand mit 98 % und den Aufsichtsrat mit 98 % der Stimmen. Auch alle weiteren vom Unternehmen eingebrachten Beschlussanträge wurden durchweg angenommen. Dazu zählten neben der erneuten Wahl der Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2024 auch die Billigung des Berichts über die Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat.

Zu den Abstimmungsergebnissen gelangen Sie → hier.

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 20.500 Beschäftigte sowie 142 Standorte in 32 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Roboter und Produkte für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
  • Industrial Automation Systems: Automatisierte Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten, Medizinprodukte und Konsumgüter sowie Auswucht- und Diagnosetechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.