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  • Dietmar Heinrich und Dr. Jochen Weyrauch

Geschäftsmodell / Strategie

Der Dürr-Konzern zählt zu den weltweit führenden Maschinen- und Anlagenbauern. Wir verbinden Wirtschaftlichkeit mit Nachhaltigkeit für Industrie und Handwerk. Unsere technologisch führenden Lösungen ermöglichen unseren Kunden die sichere und ressourceneffiziente Fertigung von Produkten, die Milliarden von Menschen täglich nutzen.

Geschäftsmodell

Unsere Kernkompetenz ist das Engineering effizienter Produktionstechnik mit hohem Automatisierungsanteil. Wir unterstützen unsere Kunden sowohl mit Einzelmaschinen als auch mit kompletten Fertigungssystemen. Dabei gewinnt unser Angebot für die digitale Vernetzung und Steuerung von Produktionssystemen immer mehr an Bedeutung.

Unsere Technologien und Services verhelfen unseren Kunden zu einer effizienten und nachhaltigen Produktion.

Dabei setzen wir vor allem auf die folgenden Faktoren:

  • Digitalisierung, Automatisierung und technologische Innovation
  • Entwicklung material-, energie- und emissionssparender Produkte
  • Kompetenz für Planung, Engineering und Auftragsabwicklung
  • Umfassendes Service-Angebot für den gesamten Lebenszyklus unserer Produkte
  • Globale Präsenz, Kundennähe in allen Marktregionen

Wir agieren in Nischenmärkten, in denen wir jeweils mit Marktanteilen von 15 bis 55 % jeweils zu den größten Anbietern zählen oder Marktführer sind. Im Jahr 2024 entfielen 68 % des Umsatzes der fortgeführten Geschäftsbereiche auf den Maschinenbau und 32 % auf den Anlagenbau. Im Maschinenbau streben wir als Mid-Cycle-Ziel EBIT-Margen von 10 % oder mehr an, im Anlagenbau sind es mindestens 6 %. Bei der Kapitalrendite (ROCE) beträgt das Mid-Cycle-Ziel 25 % oder mehr. Mit unserem Geschäftsmodell ist es grundsätzlich möglich, hohe operative Cashflows und Free Cashflows zu erzielen. Unser Mid-Cycle Ziel ist, dass der Free Cashflow mindestens 80 % des Nachsteuerergebnisses beträgt.

Strategie

Unsere Unternehmensstrategie ist gleichermaßen profitabilitäts- und wachstumsorientiert. Sie zielt darauf ab, Chancen sowohl im etablierten Kerngeschäft als auch in neuen beziehungsweise wachstumsstarken Geschäftsfeldern zu nutzen. Im etablierten Kerngeschäft – dem sogenannten Established Business – liegt der Fokus auf dem Ausbau von Marktführerschaft und Profitabilität. Die neuen Geschäftsfelder bezeichnen wir als Growth Business, sie zeichnen sich durch hohes Wachstumspotenzial und den Zugang zu neuen Märkten und Kunden aus.

  • Established Business
    Das Established Business umfasst die Lackier- und Endmontagetechnik für die Automobilindustrie, die Auswucht- und Tooling-Technik sowie die Möbelproduktionstechnik. In diesen Bereichen nehmen wir führende Weltmarktpositionen ein und erwarten bis 2030 im Durchschnitt moderate bis mittelstarke Umsatzzuwächse. Der Fokus liegt im Established Business vor allem auf der Absicherung der Profitabilität auf dem Mid-Cycle-Zielniveau oder – im Fall von Woodworking und dem Tooling-Geschäft – auf der Rückkehr auf das Mid-Cycle-Zielniveau. Dazu dienen gezielte divisionspezifische und konzernweite Initiativen zur Stärkung der Ergebnisresilienz, zum Beispiel die margenorientierte Value-before-Volume-Strategie im Automotive-Geschäft, der Ausbau des Service-Geschäfts, Effizienzprogramme und die verstärkte Lokalisierung in Best Cost Countries.
  • Growth Business
    Das Growth Business besteht aus drei Geschäftsfeldern (Construction Elements Solutions, Production Automation Systems, Battery Production) mit Potenzial für überdurchschnittlich starkes Umsatzwachstum. Im Jahr 2024 betrug ihr aggregiertes Umsatzvolumen rund 710 Mio. €. Durch den Ausbau unserer Aktivitäten streben wir bis 2030 eine Zunahme auf insgesamt 1,6 bis 1,8 Mrd. € an. Damit sollen die drei Growth-Geschäftsfelder den größten Beitrag zum Wachstum des Konzernumsatzes auf über 6 Mrd. € leisten.

Kennzahlenziele

Zu unserer Strategie gehören mehrere Kennzahlenziele, die eine Reichweite bis zum Jahr 2030 haben:

  • 5 bis 6 % Umsatzwachstum: Der Umsatz soll im Zeitraum 2023 bis 2030 um durchschnittlich 5 bis 6 % pro Jahr wachsen und im Jahr 2030 über 6 Mrd. € erreichen.
     
  • Hohe Profitabilität: Die EBIT-Marge vor Sondereffekten soll auf mindestens 8 % steigen. Dabei handelt es sich um ein Mid-Cycle-Ziel, dessen Erreichbarkeit ein normales Marktumfeld ohne größere Verwerfungen voraussetzt.
     
  • Attraktive Kapitalverzinsung: Beim ROCE peilen wir einen Mindestwert von 25 % an, auch dies ist ein Mid-Cycle-Ziel.
     
  • Guter Cashflow: Die Cash Conversion Rate soll mindestens 80 % erreichen (Free Cashflow beträgt mindestens 80 % des Nachsteuerergebnisses).
     
  • Solide Bilanzstruktur: Das Verhältnis der Nettofinanzverschuldung zum EBITDA soll den Wert von 2,0 nicht übersteigen.
     
  • Steigerung des Service-Anteils: Der Anteil des margenstärkeren Service-Geschäfts soll dauerhaft mindestens 30 % des Konzernumsatzes erreichen.

Strategisches Portfoliomanagement

Wir betreiben ein an dem Leitmotiv „Sustainable Automation” ausgerichtetes Portfoliomanagement. Damit schärfen wir unseren strategischen Fokus auf die Wachstumstreiber Nachhaltigkeit und Automatisierung und gestalten den Konzern so, dass wir unser Margenziel von mindestens 8 % dauerhaft erreichen können.

Unser Portfoliomanagement hat zwei Dimensionen: Zum einen optimieren wir die etablierten Kerngeschäftsfelder (Divisions Automotive und Woodworking), damit sie ihre jeweiligen Margenziele bestmöglich erreichen können. Zum anderen setzen wir auf Akquisitionen und Desinvestitionen, um neue Geschäftsfelder innerhalb unseres strategischen Fokus aufzubauen und Geschäfte außerhalb des Fokus zu veräußern.

Synergien und Kompetenzen

Die drei Divisions Automotive, Industrial Automation und Woodworking sind in weitgehend unterschiedlichen Märkten aktiv, verfügen aber über gemeinsame Schlüsselkompetenzen. Zudem nutzen sie Synergiepotenziale unter dem Dach des Dürr-Konzerns.

Als Maschinen- und Anlagenbauer bieten wir unseren Kunden technologische Gesamtlösungen. Wir betreuen Kunden langfristig und in partnerschaftlichen Projekten. Dies erfordert übergreifende Kernkompetenzen, Stärken und Voraussetzungen, die wir als Teil der Strategie entwickeln und die alle Divisions teilen:

  • Innovations- und Engineering-Kompetenz zur Entwicklung technologisch führender Produkte (Mechanik, Elektrik, Software/KI)
  • Projektabwicklungskompetenz für das verlässliche Management großer, oft mehrjähriger Aufträge
  • Service-Kompetenz für eine optimale Betreuung und Modernisierung unserer installierten Basis und zur Generierung überdurchschnittlicher Ergebnisbeiträge
  • Lokalisierung: leistungsfähige Standorte in allen wesentlichen Märkten, teils lokale Produktentwicklung
  • Kundenkompetenz: genaue Kenntnis der Produktionsprozesse unserer Kunden
  • Teams und Unternehmenskultur: hochqualifizierte Beschäftigte, Wertschätzung für Eigenständigkeit, unternehmerisches Denken und Engagement.
Dr. Jochen Weyrauch (Vorstandsvorsitzender der Dürr AG)
Dr. Jochen Weyrauch
Vorstandsvorsitzender der Dürr AG

Wir stehen für nachhaltige und hochautomatisierte Produktionsprozesse. Damit unterstützen wir die Anwender unserer Technologien bei zwei der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Zum einen müssen unsere Kunden ihre Fabriken dekarbonisieren, um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und anspruchsvolle Emissionsziele zu erreichen. Zum anderen lassen sich immer mehr Produkte nur noch vollautomatisiert herstellen – um maximale Qualitätsanforderungen zu erfüllen, hohe Stückzahlen zu erreichen, Kosten zu senken und dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Auf beides – Nachhaltigkeit und Automatisierung in der Produktion – haben wir uns strategisch ausgerichtet. Mit gezielten Investitionen, Innovationskraft, erstklassiger Projektabwicklung und 20.000 Beschäftigten, die sich in ihren Geschäftsfeldern so gut auskennen wie niemand sonst. So schaffen wir Werte – für unsere Kunden, für unsere Aktionäre und Beschäftigten und für die Gesellschaft.