Das ESG-Rating von ISS misst die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen auf einer Skala von „A+“ (Bestnote) bis „D-“ (schwächste Note). In die Bewertung fließen etwa 100 branchenspezifische Indikatoren aus den Bereichen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) ein. Unternehmen erreichen den Prime-Status, wenn sie die für ihre Branche definierten Anforderungen erfüllen oder übertreffen. Das höchste Rating im Maschinen- und Anlagenbau liegt aktuell bei „B-“.
Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Der Prime-Status belegt, dass wir mit unserem Nachhaltigkeitsengagement zu den Besten im Maschinen- und Anlagenbau gehören. Auf dieser Basis wollen wir unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten kontinuierlich weiterentwickeln und uns dauerhaft im Prime-Status etablieren. Nachhaltigkeit bestimmt unser Handeln als Unternehmen immer stärker und ist zugleich ein wichtiger Treiber unseres Geschäftsmodells: Mit verbrauchs- und emissionsarmen Technologien unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und die Produktion zu dekarbonisieren.“
Der Aufstieg in den Prime-Status ist auch mit Blick auf die Finanzierungskosten ein wichtiger Schritt. Sofern die Dürr AG den Prime-Status auch über das Jahr 2025 hinaus beibehält, sichert sie sich dauerhaft günstigere Konditionen für das im April 2023 begebene grüne Schuldscheindarlehen. Das grüne Schuldscheindarlehen folgt den Vorgaben des Sustainable Finance Frameworks der Dürr AG. Mit diesem Rahmenwerk verpflichtet sich der Dürr-Konzern freiwillig zur Einhaltung anspruchsvoller Bedingungen für nachhaltige Finanzierungsinstrumente und zu einer grünen Mittelverwendung.