Der US-Amerikaner Ken Zak gehört dem Management-Team von Clean Technology Systems seit Oktober 2018 an. Er stieß mit dem Erwerb des US-Umwelttechnikunternehmens Megtec/Universal zu Dürr und hat anschließend die Integration von Megtec/Universal gemeinsam mit Dr. Daniel Schmitt vorangetrieben.
Durch die Akquisition von Megtec/Universal hat sich Dürr als weltweit führender Anbieter von Anlagen zur industriellen Abluftreinigung etabliert. „Umwelttechnik von Dürr steigert die Nachhaltigkeit von Produktionsprozessen, und genau darum geht es weltweit immer stärker. Aus diesem Trend erwachsen attraktive Wachstumschancen, die Ken Zak und sein Team nutzen werden“, sagte Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr Systems AG.
Ken Zak: „Durch die Vereinigung von Dürr und Megtec/Universal verfügen wir über das breiteste Angebot in der Abluftreinigungstechnik. Davon profitieren unsere Kunden. Wir sind global aufgestellt und können für die Kunden an jedem Produktionsstandort der Welt maßgeschneiderte Lösungen für ihre spezifischen Anforderungen implementieren.“
Im Fokus des neuen Division-Leiters steht neben der Abluftreinigungstechnik und dem Lärmschutz auch das wachsende Geschäft mit Anlagen zur Beschichtung von Elektroden für Batterien. Weltweit steigt der Bedarf der Automobilindustrie und weiterer Branchen an leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien. „Wir unterstützen unsere Kunden effektiv bei der Erweiterung ihrer Produktionskapazität. Als führender Anbieter bieten wir sowohl Lösungen zum beidseitigen Beschichten als auch traditionelle Tandem-Beschichtungsanlagen und liefern Komplettsysteme inklusive Abluftreinigung und Lösemittelreinigung“, so Ken Zak.
Dr. Daniel Schmitt, der die erfolgreiche Weiterentwicklung von Dürr Clean Technology Systems seit 2017 verantwortet hat, wird ab Juli im Vorstand der Dürr-Konzerntochter HOMAG für den Ausbau des Massivholzgeschäfts zuständig sein. In diesem Bereich liefert HOMAG Anlagen zur Herstellung von Bauteilen für nachhaltige Holzhäuser. Der Markt wächst stark, da sich immer mehr Bauherren für die Holzbauweise entscheiden.