Auf dem internationalen Kongress in Cannes kommen alle zwei Jahre Entscheidungsträger und Experten aus dem Gebiet der Automobillackierung aus über 25 Ländern zusammen.
Dr. Hans Schumacher, Vorstandssprecher der Dürr Systems AG, und Hermann Stoegmeier, Vice President Technology Surface der BMW Group, stellten gemeinsam ein Konzept zur Verknüpfung der Daten von Fahrzeughersteller und Zulieferer vor, um die Prozesse in Lackieranlagen zu analysieren.
Ziel ist es dabei, Redundanzen bei der Datensammlung und –analyse durch einen effizienten Gebrauch der bestehenden Software zu vermeiden, um gemeinsam eine Steigerung der Produktionsbetriebszeit, Prozessqualität und Gesamtanlageneffizienz zu erreichen.
Aus diesem Grund bündeln BMW und Dürr ihre neueste IT-Technologie und ihr Know-How im Bereich Produktionsprozesse und Anlagentechnologie. Mit einer kontinuierlichen Zustandsüberwachung lassen sich die Prozessabläufe in einer Anlage analysieren – von der Gesamtansicht über die Lackiererei und verschiedene Roboterzellen bis hin zum einzelnen Roboter.
Die Surcar-Jury setzt sich aus den Mitgliedern des technischen Komitees zusammen. Ihre Aufgabe ist es, die Präsentationen auszuwählen, die sich auf ihrem jeweiligen Fachgebiet durch Innovation, Inhalt und technische Forschung auszeichnen.