Neu war dieses Mal, dass die drei Filmteams nicht nur Dokumentarfilme von ihren Reisen mitgebracht haben. Aufgrund der unterschiedlichen Herangehensweise war es für die Jury nicht leicht, einen Sieger zu küren. Zur Jury gehörten Yves Alain Lambert von der Filmakademie Baden-Württemberg sowie vier Unternehmensvertreter. „Der Gewinner-Film „Call me back“ aus Singapur überzeugte neben einer erstklassigen handwerklichen Umsetzung auch durch seine raffinierte Erzählstruktur: Der Zuschauer hört 15 Nachrichten, die auf einem Anrufbeantworter gespeichert sind. Begleitet werden die Nachrichten durch Bilder, die zuerst Lebensfreude und Lebendigkeit der südostasiatischen Metropole zeigen, dann aber – passend zu den Nachrichten auf der Mailbox – düsterer und trauriger werden“, begründet Jurymitglied und Laudatorin Claudia Sebulke, die bei Dürr derzeit ein Trainee-Programm absolviert.
„Der Wettbewerb ist einzigartig in Deutschland und für Dürr eine wichtige Maßnahme, um mit Studierenden aller Fachrichtungen ins Gespräch zu kommen“, erklärt Paul Eckert, Leiter Personalentwicklung bei Dürr. Und der Wettbewerb passt hervorragend zur Unternehmenskultur des Anlagen- und Maschinenbauers. Denn im Arbeitsalltag bei Dürr sind Eigeninitiative, Innovation und interkulturelles Verständnis wichtig.
„Obwohl wir unsere Dürr Challenge nun schon zum dritten Mal durchführen, bin ich auch heute wieder überrascht, wie kreativ und vor allem professionell die Resultate der drei Filmteams sind. Und das, obwohl unsere Teilnehmer in ihrem Studium mit Film eigentlich nichts zu tun haben“, resümiert Klaus Achtelik, Konzern-Personalleiter bei Dürr.
Alle drei Filme können auf www.youtube.com/duerrag angesehen werden.