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  • Heinz Dürr laughing while talking to two employees
Pressemeldung

Heinz Dürr posthum mit Rudolf-Diesel-Medaille ausgezeichnet

Augsburg / Bietigheim-Bissingen, 5. Juli 2024 – Heinz Dürr ist posthum mit einem der renommiertesten Innovationspreise Deutschlands aus-gezeichnet worden. Mit der Verleihung der Rudolf-Diesel-Medaille würdigt das Deutsche Institut für Erfindungswesen (D.I.E.) die Innovationsleistungen des im November im Alter von 90 Jahren verstorbenen Ehren-vorsitzenden des Aufsichtsrats der Dürr AG. Heinz Dürrs Tochter Karoline und sein Enkel Camilo nahmen die Auszeichnung am Donnerstagabend in Augsburg stellvertretend entgegen.

Das Kuratorium des D.I.E. wählte Heinz Dürr als Preisträger in der Kategorie „Erfolgreichste Innovationsleistung“ aus. Besonders hob es die in den 1960er-Jahren vorangetriebene Entwicklung der Elektrophoretischen Tauchlackierung für die Automobilindustrie hervor. Zugleich würdigte das Kuratorium den leidenschaftlichen Innovationsgeist, den Heinz Dürr in der Kultur seines Unternehmens verankert hat. Wörtlich hieß es: „Heinz Dürr leistete wichtige Beiträge zur Entwicklung von Technologien und Prozessen, die nicht nur die Effizienz in der Fertigung steigerten, sondern auch den Umweltschutz förderten. Sein Unternehmen spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Implementierung von automatisierten Fertigungsprozessen in verschiedenen Branchen.“

Die Laudatio auf Heinz Dürr hielt der Unternehmer und Gründer des Software-Unternehmens GFT Technologies, Ulrich Dietz. Camilo Dürr erinnerte bei der Feierstunde an das erste Patent von Heinz Dürr aus dem Jahr 1960 und sagte: “Mein Großvater hätte große Freude an dieser Ehrung gehabt. Leider fehlt er heute. Innovation war ihm wichtig, weil sie die Basis für die Technologieführerschaft eines Unternehmens bildet.“ Camilo Dürr zitierte Heinz Dürr mit den Worten: „Ein Unternehmen hat die Aufgabe, Produkte herzustellen, die die Gesellschaft braucht. Darauf muss sich Innovation konzentrieren. Vieles ist technisch möglich, aber nicht alles ist relevant. Daher muss praxisorientierte Innovation Priorität haben.“

Heinz Dürr pflegte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit drei legendären Worten in ihrem Innovationsstreben anzuspornen: „Leute, bleibt neugierig!“. Als Unternehmer wusste er, dass er Technikern und Ingenieurinnen Freiräume und Rückendeckung geben musste. Im Jahr 2020 sagte er in einem Interview: „Innovation geht nicht per Knopfdruck und kann auch nicht verordnet werden. Man braucht Mitarbeiter mit guten Ideen. Und diese Mitarbeiter muss man fördern und unterstützen.“ Aus diesem Grund rief er im Jahr 2001 auch den Heinz Dürr Award ins Leben, mit dem der Dürr-Konzern jedes Jahr besondere Ideen von Mitarbeitenden würdigt.

Heinz Dürr engagierte sich über einen Zeitraum von 70 Jahren für das von seinem Großvater gegründete Familienunternehmen. Zuletzt war er Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Dürr AG. Bundesweit bekannt wurde der Unternehmer seit den 1970er-Jahren, zunächst als Verhandlungsführer der Metallarbeitgeber in Baden-Württemberg und später als Chef von AEG und Deutscher Bahn. Seine Familie ist Ankeraktionärin des Maschinen- und Anlagenbauers Dürr und verfügt über einen Stimmrechtsanteil von 29,7 %.

Die Rudolf-Diesel-Medaille wird seit 1953 vergeben und ist der älteste Innovationspreis Europas. Die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten obliegt einem technisch-wissenschaftlichen Beirat. Eine Bewerbung für die Auszeichnung ist im Unterschied zu anderen, meist mit Gebühren verbundenen Innovationspreisen nicht möglich. Die Auswahl der Preisträger trifft das Rudolf-Diesel-Kuratorium, das sich aus rund 60 Technikvorständen und Geschäftsführern weltmarktführender Unternehmen aus Deutschland zusammensetzt. 

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 20.500 Beschäftigte sowie 142 Standorte in 32 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Roboter und Produkte für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
  • Industrial Automation Systems: Automatisierte Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten, Medizinprodukte und Konsumgüter sowie Auswucht- und Diagnosetechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.