Die Sammelaktion fand an allen größeren deutschen Dürr-Standorten statt. Dort hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gelegenheit, ausgediente private Handys und Smartphones abzugeben. Das Unternehmen spendete zusätzlich Laptops, die aus Sicherheitsgründen nicht mehr in Gebrauch waren. Die noch funktionstüchtigen Altgeräte wurden von einem Dienstleister aufbereitet und weiterverkauft, unverkäufliche Geräte wurden fachgerecht recycelt. Auf diese Weise bleiben die darin enthaltenen Rohstoffe im Wirtschaftskreislauf. Dies ist insbesondere bei Metallen wie Gold, Kobalt, Lithium, Platin und Seltenen Erden wichtig, da ihr Abbau oftmals Mensch und Umwelt stark belastet.
Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Ich freue mich, dass sich so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Sammelaktion beteiligt und die Spende an die Hacker School ermöglicht haben. Die Programmierkurse tragen dazu bei, die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen zu stärken und sie für IT-Berufe zu begeistern. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels ist die Nachwuchsförderung in diesem Bereich besonders wichtig. Auch im Dürr-Konzern sind wir auf gut ausgebildete IT-Talente angewiesen, um innovative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln und unser Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen. Zudem profitiert die Umwelt von der Sammelaktion: Wertvolle Rohstoffe, die in ausgedienten Geräten stecken, bleiben im Kreislauf.“
Die Hacker School ist bereits das zweite Projekt, das der Dürr-Konzern mit den Erlösen aus einer Sammelaktion unterstützt. Im Dezember 2023 spendete das Unternehmen 13.000 Euro an ein inklusives Ausbildungsprojekt der Diakonie Stetten.